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Dezemberfreude #12

©PaulaRabe

Mal wieder alte CDs sichten und hören. So schön gemischt, so verschieden. Überall sind Geschichten und Erinnerungen zu finden, in (fast) jedem Song, jedem Cover. Durch diverse Umzüge mitgetragen oder wieder neu beschafft, Souvenirs der 80er/ 90er, kleine Schätze und Individualitäten, besonders von Jugendlichen und Mittelerwachsenen.

Dezemberfreude #10

©PaulaRabe

Im Badezimmer Entspannung erleben. Geschützt, warm, ruhig, frei, schmerzlos- Begriffe, die nicht immer selbstverständlich waren für so einen Ort. Hier und heute ist es glücklicherweise anders.

Mein Körper ist mein Körper und wir gehören zusammen. Wir alle. Niemand funkt dazwischen, weder außen noch innen. Durchatmen.

Und ein Rosmarin-plus irgendwas-Duft umhüllt mich.

Schön.

Dezemberfreude #9

“Ich hab keine Lust. Es ist zu kalt. Die Scheiß-Nase läuft die ganze Zeit. Ich wäre lieber zu Hause in der Hängematte. Wir sehen in dieser Laufhose aus wie ein fetter Klops. Wann sind wir denn wieder zu Hause?…“

Die ersten 20 Minuten Walking waren nicht entspannt. Dann kamen wir an diese Stelle mit diesem Licht und alles war plötzlich okay. Körper, Bewegung, Fluss, Getragensein, Loslassen, warm werden. Hier und jetzt.

©PaulaRabe

Dezemberfreude #7

Ich habe einen schillernd blauen Eisvogel gesehen. Er war aber viel zu schnell und ich viel zu glücklich, um ihn fotografieren zu können.

Deshalb gibt es nur dieses Foto und Ihr müsst Euch den Eisvogel dazuimaginieren.

©PaulaRabe

Dezemberfreude #6

Eine Überraschung im Schuh, Frühstück mit Spatzen-, Meisen- und Taubenbesuch, ein Lob bzgl. unserer Peerarbeit, Backetappe 1 am Mittag: Applesauce-Cake, anschließend mit dem Rad durch den Nieselregen zum Tierarzt und Medikamente für die Katze geholt und dabei dem Universum gedankt, dass sie sich erholt hat; am späten Nachmittag Backetappe 2: Vanillekipferl, Ausstechplätzchen mit und ohne Weihnachtsgewürze, Kuvertüre kommt morgen drauf; plötzlich ist es schon Abend und der Tag war voller Lieblingsmomente.

©PaulaRabe

Dezemberfreude #4

©PaulaRabe

“Irgendwie gut, darüber nachzudenken, wem man nichts mehr schenken muss. Wen man nicht besuchen oder einladen muss. Wer einem inzwischen (fast) am Arsch vorbeigeht. Obwohl oder gerade weil man verwandt ist.

Irgendwie gut, zu merken, wie viel Energie frei wird, wenn man die Blickrichtung ändert.

Irgendwie gut, das alles. Darauf gönn ich mir nen Schokokeks.“

Lieblingsmoment von F. heute Nachmittag.

Dezemberfreude #3

Beruhigt, bekuschelt, beliebt – ein fauler Nachmittag auf dem Sofa, von beiden Katzen abwechselnd belagert, den netten Kinderfilm “Es ist ein Elch entsprungen“ gesehen (“Ich will auch so einen Moose hier zu Hause haben!“) und davon geträumt, so viele Süßigkeiten essen zu können wie man will, ohne negative Konsequenzen.

Ein mehrstündiger Lieblingsmoment für Einige.