Hula Hoop für die traumatisierte Mitte
Seit einigen Wochen freunden wir uns mit einem großen, grün-schwarz gestreiften Hula Hoop-Reifen an. Man sollte meinen, es dürfte nicht so kompliziert sein, nach einer Weile buchstäblich den Dreh raus zu haben und den Reifen oben halten zu können. Stellt jedoch der Bauch-Hüftbereich das Epizentrum eingefrorener Traumaenergie dar, sieht die Situation anders aus.
Wir haben folgende Erkenntnisse gewonnen:
1.) Ein großer Reifen ist leichter zu händeln, weil die Körperbewegungen dann langsamer sein können. Allzu schwer darf er jedoch nicht sein, dann verursacht er nämlich blaue Flecken.
2.) Hula Hoop klappt am besten, je weniger Kleidung die Haut bedeckt. Im Klartext: Mindestens bauchfrei und barfuß. Die Körperwahrnehmung ist dann intensiver, die Berührungspunkte des Reifens auf der Haut sind deutlicher spürbar.
3.) Ohne Musik geht nichts. Weiterlesen