Kontaktpunkte

Dezemberfreude #22

©PaulaRabe

Da wird sie doch noch sichtbar an diesem grauen Tag: Die Sonne. Hinschauen, lächeln und sich getröstet fühlen.

Merken, wie sich etwas innen regen darf, das so lange tabu und verboten und unmöglich war: Hoffnung und Zuversicht.

Es ist okay, sich zu erlauben, auch auf etwas Großes und Wichtiges zu hoffen: Frieden, Gesundheit, Sicherheit, Versorgtsein, Mitmenschlichkeit, Besserung ganz allgemein.

Es ist nicht naiv, dumm oder vermessen, an etwas Gutes zu glauben. Und man riskiert auch nicht, dass sich automatisch alles zum Schlechten wendet, wenn man hofft, sehnt, wünscht.

Solche traumaassoziierten Überzeugungen können sich sehr hartnäckig innerlich halten – umso schöner, wenn mit der Zeit spürbar wird, dass sich da etwas bewegt und sogar auflöst.

In diesem Sinne: Hoffnungsstrahlen sehen und fühlen = Lieblingsmoment des Tages

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