Na? Kennst du diesen Spruch?
Wenn du mit einer Behinderung und/oder einer chronischen Erkrankung lebst, dann könnte er dir schon einmal begegnet sein.
Aber kennst du auch das Stück des Spruchs, das für ordentlich Sprengstoff sorgt?
Eigentlich geht der Spruch nämlich so: „Nichts über uns, ohne uns, ist für uns.“ und zeigt ganz deutlich auf eine Machtfrage. Genauer: einen Konflikt um Macht.
Es gibt einen neuen, sehr guten Text von Hannah Rosenblatt („Ein Blog von Vielen“), den wir hier teilen möchten:
Wir sind Hannah sehr dankbar für diesen klaren, starken Beitrag. Wir wünschen uns Veränderung(en) und echte Verbündete- und tragen das dazu bei, was wir können und wollen, so wie Hannah und andere Aktivist*innen auch. Jene, die per Definition Diagnose „Spaltung“ verinnerlicht haben, ackern gegen äußere Spaltung und Machtkonstrukte von Menschen an, die damit nicht aufhören wollen. Tja.
Hannahs Text sollten gerade diejenigen lesen, die meinen, sie könnten gar nicht gemeint sein. Und die, wofür das Ganze (über-)lebenswichtig ist.
Wir sind nicht allein.